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Internet Kriminalität

Internet kriminalität



Strafgesetzbuch


§ 187 Verleumdung

Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Quelle:
http://www.lumrix.de/gesetze/stgb/187.php

Erscheinungsformen

Die Erscheinungsformen sind sehr vielfältig; Beispiele hierfür sind Internetbetrug, Computerbetrug, Phishing, Kreditkartenbetrug, Scheckkartenbetrug, Spionage, verbotene Pornografie, Identitätsdiebstahl, Anbahnung zur Verführung Minderjähriger über Chatrooms, Computervirusverbreitung, Verbreitung von Raubkopien (beispielsweise als Filesharing urheberrechtlich geschützter Werke), Vorschussbetrug (Scam) und Cyber-Terrorismus sowie Äußerungsdelikte wie Volksverhetzung oder Beleidigung.


Übereinkommen über Computerkriminalität [Bearbeiten]

Am 23. November 2001 unterzeichneten die 26 Länder des Europarats neben den USA, Kanada, Japan und Südafrika das „Übereinkommen über Computerkriminalität“, auch „Budapester Konvention gegen Datennetzkriminalität“ genannt, um die länderspezifisches Computerstrafrechte anzugleichen. Unter anderem sollen Internet-User oder Domain-Besitzer grenzüberschreitend identifiziert oder Web-Seiten, deren Inhalte gegen die Konvention verstoßen, grenzüberschreitend aus dem Web entfernt werden können. Rechte unverdächtiger Dritter sind nicht gesondert geschützt. Rassistische/Fremdenfeindliche Inhalte sind auf US-Wunsch mit Hinweis auf Meinungsfreiheit nicht berücksichtigt. Das Übereinkommen repräsentiere zudem „einen Markstein im Vertragssystem des Europarates zur Bekämpfung von Terrorismus und organisiertem Verbrechen“ (Hans Christian Krüger, stellvertretender Generalsekretär des Europarates).

Es wurde ein rund um die Uhr tätiges internationales Kontaktnetzwerk zur raschen Amtshilfe eingerichtet. Vermutlich wird dabei das globale Abhörsystem Echelon eingebunden.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Internetkriminalit%C3%A4t


Tüte

Fast vier Millionen Deutsche sind schon einmal Opfer von Computer- oder Internetkriminalität geworden. Sieben Prozent aller Computernutzer ab 14 Jahren haben bereits einen finanziellen Schaden beispielsweise durch Viren, bei Online-Auktionen oder durch Datenmissbrauch beim Onlinebanking erlitten. Für die meisten Nutzerinnen und Nutzer gehört Sicherheitssoftware immer noch nicht zum Standard, so die Ergebnisse einer Studie im Auftrag des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) vom Juni 2008.

So wie Computer und Internet unseren Alltag durchdringen, so werden sie auch zum Medium für kriminelles Handeln. Die moderne Informationsgesellschaft bietet enorme Chancen, birgt aber auch Gefahren. Medienkompetente User wissen, wie sie sich dagegen schützen können.

IM BLICKPUNKT: Internetkriminalität beschreibt Erscheinungsformen und Aufkommen der Internetkriminalität, nennt Anlaufstellen, Informations-möglichkeiten und Reaktionsmaßnahmen.

 

Internet-Kriminalität nimmt rapide zu

 

Die Kriminalität im Internet nimmt rapide zu. Die von der deutschen Internet-Wirtschaft gegründete Initiative „no abuse in internet“ (naiin) ging in den Jahren 2000 bis 2005 nach eigenen Angaben mehr als 126.000 Hinweisen auf illegale Online-Aktivitäten nach.

Daraus resultierten insgesamt 15.640 Ermittlungsverfahren. Das geht aus dem 5-Jahresbericht hervor, den die Initiative heute in Berlin vorgestellt hat. Die naiin-Beschwerdestelle „netwatch“ bearbeitete demnach allein im vergangenen Jahr 51.300 Beschwerden von Internet-Nutzern. Im Jahr 2004 waren es noch 30.260. Der Initiative gelang es demnach nicht nur, strafbare Aktivitäten zu unterbinden und illegale Inhalte aus dem Netz zu entfernen, sondern auch direkt Straftäter zu identifizieren und der Strafverfolgung zuzuführen.

Vor allem der Handel mit Kinderpornografie hielt die Fahnder der Internet-Wirtschaft auf Trab. 57 Prozent der in den vergangenen fünf Jahren eingegangenen Beschwerden betrafen diesen Bereich. Aber auch der Rechtsextremismus ist nach wie vor präsent. Immerhin ein gutes Viertel der Hinweise (24 Prozent) behandelte rechtsextremistische Ausschweifungen – vorwiegend in Diskussionsforen. Weitere Problemfelder stellen sexuelle Übergriffe auf Kinder, Jugendschutz-Verstöße sowie diverse Betrugsformen dar. Vor allem das so genannte Phishing, bei dem Internet-Nutzer unter Vortäuschung falscher Tatsachen zur Herausgabe von Online-Banking-Daten und Kennwörter verleitet werden, sorgte in den vergangenen zwei Jahren für einen regelrechten Boom beim Cyber-Betrug.

Für die nächsten Jahre rechnet die Initiative mit einem weiteren Anstieg der Internet-Kriminalität, wobei man der Politik eine Mitschuld geben möchte, da diese es bislang aus Sicht von naiin versäumt haben, durch geeignete Maßnahmen ein Umfeld zu schaffen, in denen ein effizientes Vorgehen gegen Straftaten im Internet möglich ist. Von der großen Koalition habe sich die Initiative mehr erwartet. Ohnehin spiele das Internet in der politischen Diskussion nicht die Rolle, die es bereits in der Gesellschaft und Wirtschaft innehat, so naiin.

Wo es in der Politik mangelt, soll die Initiative künftig ansetzen. Vor allem international hat naiin deshalb aufgerüstet und europäische Strukturen aufgebaut. In Kürze soll auch die Beschwerdestelle der Einrichtung mehrsprachig verfügbar sein und so als Anlaufstelle für alle europäischen Internet-Nutzer dienen, die auf strafbare Inhalte im weltweiten Datennetz stoßen. naiin zeige, dass man den von Pädokriminellen, Extremisten und Betrügern getragenen abscheulichen Entwicklungen nicht machtlos gegenüber stünde, so der ehemalige RTL-Chef und Medienexperte Prof. Dr. Helmut Thoma, der die Schirmherrschaft der Initiative übernommen hat. Zugleich forderte er die wirtschaftlichen Kräfte, die im oder mit dem Internet arbeiten, dazu auf, sich der Initiative anzuschließen.

 
   
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