schule:klasse 10b
 
  Home
  Kontakt
  Gästebuch
  Erdkunde :Georgien
  Physik
  Titel der neuen Seite
  Boxen
  Netbook
  Karneval
  osterbräuche in Deutschland
  Internet Kriminalität
  Schweinegrippe
  Z.A.P
Schweinegrippe

Schweinegrippe





Saisonale Influenza-Epidemien bedrohen jedes Jahr die Gesundheit vieler Menschen, verursachen weltweit jährlich Dutzende von Millionen von Atemwegs-Erkrankungen und sind für 250.000 bis 500.000 Todesfälle pro Jahr mitverantwortlich. Zudem besteht jederzeit die Gefahr, dass neue Influenzavirus-Subtypen, gegen die die Menschen bislang keinerlei Immunität erworben haben und die von Mensch zu Mensch übertragbar sind, zu einer weltweiten Pandemie mit Millionen von Todesfällen führen. Klar ist, dass die frühzeitige Erkennung einer gesteigerten Influenza-Aktivität zusammen mit geeigneten Gegenmaßnahmen die fatalen Folgen der saisonalen, genauso wie der pandemischen Influenza verringern können. Ein neues Früherkennungssystem für die Bundesrepublik Deutschland existiert seit Januar 2009 (Internet-Adresse www.medrat.de). Dieses kann jederzeit von allen Bürgerinnen und Bürgen sowie allen Health Professionals kostenlos genutzt werden und weist zeitnah auf zunehmende oder nachlassende Influenza-Aktivitäten hin.





Genf (Reuters) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einer gefährlichen Mutation des H1N1-Virus, das die sogenannte Schweinegrippe auslöst.

Der neue Erreger könnte sehr viel aggressiver sein, eine Pandemie auslösen und die Erdbevölkerung in bis zu drei Wellen treffen, heißt es in einem am Dienstag von der WHO veröffentlichten Papier. Grippeviren mutierten häufig und unberechenbar. Daher könne das Entstehen eines sehr viel bösartigeren Erregers niemals ausgeschlossen werden.

Die Folgen einer weltumspannenden Grippe dürften Länder mit schlecht entwickeltem Gesundheitssystem härter treffen als Länder mit guter gesundheitlicher Versorgung, erklärte die WHO weiter. Das Dokument versuche nicht nur verschiedene Aspekte der Schwere der Krankheit darzustellen, sondern auch deren Folgen für Gesundheits- und Sozialsysteme, erläuterte WHO-Sprecher Thomas Abraham der Nachrichtenagentur Reuters.

Für die WHO gilt wegen der Schweinegrippe die fünfte von sechs Pandemie-Warnstufen. Weltweit sind derzeit 5251 Menschen an der neuartigen Grippe erkrankt, 61 Patienten sind an den Folgen der Krankheit gestorben. Am stärksten betroffen sind Mexiko mit 2059 Erkrankungen und 56 Toten sowie die USA mit 2600 Fällen und drei Toten. Je einen Todesfall meldeten Kanada und Costa Rica. In Deutschland sind bislang zwölf Menschen erkrankt.

Neue Fälle meldeten Thailand, Finnland und Kuba. Auf Kuba ist ein aus Mexiko stammender Medizinstudent nach offiziellen Angaben erkrankt. Wegen der Krankheit strich die kommunistisch regierte Inselrepublik Ende April alle Mexiko-Flüge. Der mexikanische Präsident Felipe Calderon drohte deshalb mit der Absage seines geplanten Kuba-Besuchs. Der frühere kubanische Staats- und Parteichef Fidel Castro konterte am Montag mit der Anmerkung auf seiner Internetseite, die Reise sei längst aus anderen Gründen als der Grippe gestrichen worden. Über die Krankheit schrieb Castro: "Es steht fest, dass sie nicht von der CIA eingeschleppt wurde. Sie kam aus Mexiko."


 
   
Heute waren schon 1 Besucherhier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden